Sie heißen ‚Sushi’, ‚Flowers’ oder ‚Inside-Out’ und sind nichts anderes als Schutzhüllen für das Netbook. Die Preise reichen von ungefähr 9 Euro bis zu 41 Euro, und mittlerweile machen sich auch die Designer Mühe, den kleinen elektronischen Helfer schick und passend zu verpacken.
Neopren und Leder sind die Hauptmaterialien. Schwarz ist allemal dabei, aber es gibt die Schutzhüllen mittlerweile auch in Pink, Lemon oder schwarz mit weißem Blütenmuster bedruckt und plissiert (pleated).
Die Größen richten sich je nach Netbook – von 10 Zoll bis 15,6 Zoll. Das sind immerhin knapp 40 Zentimeter. Preislich bleibt dem Netbook-Besitzer dabei die volle Auswahl: Je größer, desto teurer gilt bei den Schutzhüllen nicht.
Eher von Bedeutung sind die Fächer. Da gibt es die simple Version mit Nichts drumrum, dann die Versionen mit Zwischenfach, Vorfach, Hauptfach, dehnbar und nicht dehnbar. Als Verschluß bieten die Hersteller Druckknopf, Reißverschluß. Von Vorteil: viele Taschen können von oben und seitlich geöffnet werden, um das Netbook auf zu nehmen.
Ein wichtiger Bestandteil der Netbooktaschen ist der Schutz vor Kratzern und Beschädigungen des Gerätes. Auf eine intensive Polsterung wird daher viel Wert gelegt. Und so sind die Taschen auch gewichtsmäßig ausgelegt. Eine anständige Schutzhülle wiegt schon mal 450 bis 500 Gramm.
Hersteller dieser Taschen sind in alphabetischer Reihenfolge AmazonBasics, Belkin, Dicota, Eurotravel, Hama, HP, Katinka, Kensington, Krusell, LaCie, Netbook, Samsonite, Sushi, Trust Protection und Xirrix.
Wer sich eine Netbook-Schutzhülle kauft, macht immerhin eine Anschaffung für’s Leben – auch wenn das Netbook nicht so lange hält: Ein gewisses Unternehmen mit ‚B’ gibt eine sagenhafte 30-Jahres-Garantie auf die Tasche. (hh)
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