Microsoft Surface Pro 4: Tablet-Notebook-Hybride jetzt erhältlich

Im Juni 2012 war es, als Microsoft die erste Version seines Surface-Tablets vorgestellt hat, das sich bekanntlich per ansteckbarer Tastatur in ein vollwertiges Notebook verwandeln lässt. Nun fällt in Deutschland der Verkaufsstart für das Surface Pro 4, das mit schnelleren Intel-Prozessoren aus der neuen Skylake-Generation und verbesserter Type Cover-Tastatur punkten will.

Empfehlung: Ein Core-i5-CPU sollte es schon sein

Das mit dem flotteren Prozessor gilt aber nicht wirklich für die kleinste und mit einem offiziellen Verkaufspreis von 999 Euro günstigste Variante des Surface Pro 4. Die kommt nämlich mit einem Intel-Core-M-Prozessor, aber bereits für 100 Euro Aufpreis gibt’s das neue Surface mit Core-i5-Chip. In der Topausstattung bietet das 2-in1-Gerät eine Core-i7-CPU. 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte Gerätespeicher – kostet aber auch satte 2.449 Euro. Und: Die Type Cover-Tastatur, ohne die sich das Tablet nicht in ein Notebook verwandeln lässt, kostet immer extra – knapp 150 Euro.

Minimal dünner, leicht vergrößertes Display

Doch bevor wir uns der neuen Tastatur zu wenden, wollen wir erst einmal das eigentliche Surface Pro unter die Lupe. Ausgabe vier ist optisch von ihrem Vorgänger so gut wie nicht zu unterscheiden, das Gehäuse ist kaum wahrnehmbare 0,6 Millimeter dünner, bei den übrigen Maßen hat sich nichts getan. Der Bildschirm ist dennoch leicht gewachsen, von 12 auf jetzt 12,3 Zoll (31,24 Zentimeter), was an den dünneren Bildschirmrändern liegt – und sich im Alltag positiv bemerkbar machen dürfte. Das Gewicht beträgt, je nach Ausstattungsvariante, 766 oder 786 Gramm.

Der Bildschirm des Surface Pro 4 löst mit 2.736 x 1.824 Pixeln auf, die Pixeldichte beträgt 267 dpi. Beim Vorgängermodell sind es noch 2.160 x 1.440 Bildpunkte und 216 dpi. Die kleinste Version der neuen Surface ist mit 128 Gigabyte Gerätespeicher ausgestattet, an Arbeitsspeicher bietet sie 4 Gigabyte. Die Akkulaufzeit gibt Microsoft mit neuen Stunden an.

Neue Ansteck-Tastatur Type Cover weiß zu überzeugen

Bei der neuen, hochwertigen Type-Cover-Tastatur hat sich Microsoft offensichtlich an der Tastatur des Macbook Air orientiert, in ersten Tests von Fachmagazinen erntet das Keyboard viel Lob. Das Fachportal golem.de etwa schreibt, „mit dem von Grund auf überarbeiten Type Cover könnten wir uns erstmals vorstellen, auf Reisen ohne Komfortverlust anstelle eines Laptops eben ein Surface Pro 4 mitzunehmen und darauf auch über viele Tage hinweg lange Texte zu tippen“. Ebenfalls von Grund auf überarbeitet ist der Eingabestift für das Touchscreen-Display, der Surface Pen. Er kann laut Microsoft Eingaben mit einer Empfindlichkeit von 1.024 Druckstufen unterscheiden und ist jetzt mit einem virtuellen Radiergummi ausgestattet. Der Surface Pen dockt per Magnethalterung am Surfe an und musst wie die Tastatur extra gekauft werden. Preis: 64,99 Euro.


Bild oben aus dem Presseblog von Microsoft

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