Schon der erste Eindruck ist gut: Das Acer Swift 7 kommt im anthrazitfarbenen Look, in Inneren dominiert die Farbe Gold. Die hochwertige Verarbeitung und das Metallgehäuse bestätigen den Eindruck eines edlen Gerätes, das aber auch mit inneren Werten überzeugen kann. Ein Intel i-Core i5 mit 1,2 GHZ, die durch Burst-Frequenz bei Bedarf bis auf 3,1 GHZ steigen können, sorgt für genug Rechenleistung bei den meisten Anwendungen. Lediglich für Gamer ist das Notebook nicht geeignet, der eingebaute Grafikchip kommt bei aufwendiger Optik nicht über zehn Bilder pro Sekunde – flüssig ist das nicht. Andere Anwendungen meistert dass Acer Swift 7 hingegen problemlos.
Gorilla-Glas
Was der Nutzer sonst nur beim Smartphone kennt, hat Acer auch ihrem neuen Notebook-Star spendiert: Gorilla-Glas. Daher ist das 13-Zoll Display nicht nur robust, sondern lässt sich auch ganz einfach reinigen. Allerdings spiegelt es auch relativ stark. Die Auflösung liegt bei Full-HD, daher kann das Display mit knackiger Schärfe und dynamischen Farben und Kontrasten aufwarten. Das eingebaute LED-Backlight sorgt für zusätzliche Bildqualität. Einen Touchscreen hat Acer dem Swift 7 aber nicht spendiert.
Akku mit Ausdauer
Der Akku des Acer Swift 7 macht ebenfalls einen guten Eindruck, im Test hielt er gute viereinhalb Stunden durch. Nachteile hat er beim Aufladen – da dauerte es zweieinhalb Stunden, bis das Swift 7 wieder voll aufgeladen war – das geht bei anderen Notebooks schneller.
Schnelle SSD
Damit das Acer Swift 7 Daten schnell bewältigt, ist im Gerät eine 256 GB große SSD-Festplatte verbaut, die ihren Job klaglos und gut erledigt. Durch ein spezielles Kühlsystem verzichtet Acer auf Lüfter und lässt die entstehende Wärme über das Metallgehäuse entsorgen – das macht das Acer Swift 7 zu einem extrem leisen Notebook. Schlechter dagegen sieht es bei Erweiterungen aus: Im Swift 7 ist nur Platz für eine M2-Festplatte, zum großen Datenspeicher lässt es sich daher nicht aufrüsten. Die zwei USB-C-Buchsen sorgen für viele Anschlussmöglichkeiten und übertragen Daten sehr schnell. Allerdings ist das Acer Swift mit einem Preis von deutlich über 1.000 Euro auch kein Schnäppchen.
Screenshot: acer.com
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