Fixes Tablet für professionelle Anwendungen: Microsoft Surface Pro 4

Das Tablet Surface Pro 4 gehört zu den wichtigsten Hardwareprodukten aus dem Hause Microsoft. Gegenüber seinem Vorgänger, dem Surface Pro 3, besticht es durch einen größeren Bildschirm und mehr Leistung unter der Haube.

Großes 12,3-Zoll-Display

Microsoft hat am Surface geschraubt – was man dem Vierer-Modell sofort ansieht: Es ist mit 8,4 mm flacher und dünner als das Dreier-Tablet, und das große 12,3-Zoll-Display mit fünf Millionen Pixeln beeindruckt. Beim kantigen Design ist man allerdings geblieben, ebenso wie bei dem sinnvollen Aufsteller, der sich je nach Bedarf stufenlos arretieren lässt. Allerdings – das neue Surface ist mit 793 Gramm kein Leichtgewicht, um genau zu sein. Was die Ausstattung anbetrifft, ist ein Stift mit 1.024 Druckpunkten im Lieferumfang enthalten und hat gleich mehrere nützliche Features vorzuweisen: Etwa ein virtueller Radiergummi auf der Rückseite, oder die Aktivierung von OneNote durch Druck auf das Stiftende. Der Stift lässt sich per Magnet ans Gehäuse hängen. Die Tastatur als weiteres Eingabeinstrument muss man dann allerdings extra käuflich erwerben – dafür überzeugt sie beim professionellen Arbeiten mit dem Tablet auf ganzer Linie. Eine Innovation ist die Frontkamera zur Gesichtserkennung, die zurzeit noch kein anderes Gerät dieser Art vorweisen kann: So kann man sich jetzt mit seinem Antlitz bei seinem Surface anmelden. Bei den internen Kameras des Surface Pro 4-Tablets hat Microsoft auf der Rückseite eine 8-MP-Kamera mit Autofokus und auf der Vorderseite eine 5-MP-Kamera ins Gehäuse integriert.

Mehrere Prozessorvarianten

Im neuen Surface Pro 4 stecken bis zu 512 GB SSD-Datenspeicher sowie 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Als Prozessoren dienen je nach Gerätekonfiguration diverse Chips der Skylake-Reihe von Intel. Wer viel Performance braucht, der sollte nicht auf das Einsteigermodell mit seinem Intel Core M-Prozessor, sondern auf ein Surface Pro 4-Modell mit Core-i5- oder gar Core-i7-Prozessor zurückgreifen. Die Auswahl des Prozessors hat ebenfalls Einfluss auf Grafik-Performance: Am meisten Schnelligkeit erzielt man mit der Kombination aus Intel Core-i7-Prozessor und Intel Iris-Grafikkarte. Beim Kühlsystem des Microsoft Surface Pro 4-Tablets wurde ein neues Kühlsystem entwickelt, das eine Mischung aus passiver und Flüssigkühlung darstellt – so bleibt der Lüfter öfter mal aus.

Bild oben aus dem Pressebereich von microsoft.com

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