Sollten Sie einen neuen Rechner suchen, der mobiler und innovativer ist als ein klassischer Desktop-PC, ist das Notebook längst nicht mehr die erste Wahl. Tablet PCs und so genannte Ultrabooks liegen da schon eher im Trend und qualifizieren sich für immer mehr Einsatzgebiete. Dass es aber auch unter diesen Geräten interessante Hybrid-Konzepte gibt, beweist unter anderem LG mit dem Tapbook.
Tablet mit Android OS schnell wie ein Ultrabook
Das LG Tapbook ist ein Convertible im handlichen 11,6-Zoll-Format, welches je nach Bedarf zum flachen Tablet oder zum Ultrabook mit physischer Tastatur wird. Anders als bei bisherigen Convertibles kommt kein Keyboard-Dock zum Einsatz sondern ein ausgeklügeltes Slider-Konzept. Interessant ist, dass LG auf Android als Betriebssystem setzt und trotzdem klassische Ultrabook-Komponenten verbaut. So übernimmt beispielsweise ein Core i5 Prozessor von Intel die Rechenarbeit. Dabei taktet der 4200U mit 2,6 GHz und für ein Android-System eher ungewöhnlich ist zudem der 4 GB große Arbeitsspeicher. Da LG mit dem Tapbook ganz auf High End setzt, kommt auch ein Full HD Display auf IPS-Basis zum Einsatz.
Starke Speicher- und Anschluss-Ausstattung
Das 1,05 kg schwere Convertible verfügt wie reine Ultrabooks sogar über eine integrierte SSD-Festplatte. Dadurch wird das Arbeitstempo erneut angezogen und wenn Ihnen die 128 GB nicht ausreichen sollten, gibt es noch einen Slot für microSD-Speicherkarten. Auf zwei schnelle USB 3.0 Ports hat der Hersteller genauso wenig verzichtet wie auf einen HDMI-Ausgang. Möchten Sie mit dem Tapbook einen längeren Text komfortabel über das Keyboard verfassen, schieben Sie einfach das Display nach oben und eine echte QWERTZ-Tastatur kommt zum Vorschein. Leider lässt sich diese nicht ausbauen, so dass das gerät auch im Tablet-Modus 16,7 mm dick ist. Angaben zum Akku beziehungsweise seiner Kapazität wurden von LG noch nicht gemacht.
Android-Slider als schnelles Zweitsystem
Besitzen Sie schon einen stationären PC, dürfte das LG Tapbook besonders als mobiles Zweitsystem sprich als Notebook-Alternative für Sie interessant werden. Warum es zunächst mit dem etwas älteren Android 4.2.2 auf den Markt kommen soll, ist nicht ganz klar, wobei ein Update auf KitKat oder gar eine spätere Version mit Windows 8.1 gut vorstellbar wären.
Produktbild: LG
Werbung
