Der Touchpad-Vergleich: Apples iPAD und die Konkurrenten

Das Apple iPAD kann vorbestellt werden und wird ab dem 28. Mai 2010 ausgeliefert. Doch auch andere Hersteller versuchen, auf den Trend hin zum Touchpad zu setzen. Netbook-Kaufberatung hat das iPAD von Apple mit den Konkurrenten von Archos, Joojoo und WeTab verglichen.

Ab 499 Euro wird das Apple iPAD angeboten. Dafür gibt es ein sehr schmales Teil mit Touchscreen-Oberfläche, welches auf die erfolgversprechende Philosophie des iPhone setzt: Einfachste Bedienung, jede Menge Apps und ein cooles Design. Damit soll Apples iPAD als neues Medium für Zeitschriften, Bücher und Internet-Anwendungen werden. Wer gerade auf die unkomplizierten Apps steht, für den hat eigentlich nur das WePAD, welches jetzt WeTAB heißt, eine Alternative zu bieten. Weil es die kompletten Standards der Android Apps erfüllt, kann es so schon aus dem Stand auf rund 20000 Anwendungen zugreifen. Auch Verlage wie der Stern wollen dem WePAD Futter geben, heißt es. Dabei ist das WeTAB rund 50 Euro günstiger als Apples iPAD, hat dafür aber kein GPS eingebaut, auch die Akkulaufzeit ist kürzer.

Surfen ja, Apps müssen nicht sein – Archos 7 und Joojoo

Wer nicht unbedingt Apps a la Apple haben möchte, für den bieten sich das Joojoo und Archos 7 an. Das Joojoo versteht sich als übergroßes Surf-Touchpad, welches überhaupt nicht auf Apps setzt. Das Achos 7 ist die günstigste Maschine in diesem Bündel, hat aber keinen Beschleunigungssensor und keine Webcam und muss deshalb auf Androids Apps setzen, die diese Funktionen ausschalten.

Fazit des Vergleichs des iPAD mit seinen Konkurrenten

Wer nur eine kleine Surf-Maschine sucht und Basis-Funktionalitäten braucht, für den dürfte das Archos 7 ausreichen. Dafür brauchts aber immer eine WLAN Verbindung oder ein UMTS-USB-Dongle. Das WeTAB ist bisher einzig ernstzunehmende Alternative zum iPAD, ist aber etwas schwerer und hat eine kürzere Akkulaufzeit.